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Weltgebetstag der Frauen im Weltladen Holzgerlingen

England, Wales und Nordirland - „Zukunftsplan: Hoffnung“
In den letzten Jahren, inmitten der Corona-Pandemie, haben wir alle erlebt, was eine ungewisse Zukunft bedeuten kann. Im Vereinigten Königreich gestaltet noch etwas Anderes die Zukunft neu: der seit 2020 in Kraft getretene Brexit. Frauen aus den drei Landesteilen England, Wales und Nordirland haben sich zum Weltgebetstag dazu entschieden, gemeinsam am 4. März 2022 unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ in eine neue Zeit zu blicken.

Wir haben für Euch zu den Regionen passende, fair gehandelte Produkte im Weltladen zusammengestellt.

Eine Vielzahl von besonderen Speisen, die wir heute als „typisch britisch“ betrachten, sind geprägt von vielfältigen Einflüssen. In den vermeintlichen Klassikern der britischen Kultur verbinden sich althergebrachte Inselrituale mit kulturellen Schätzen aus aller Welt. Aromen wie Zitrone, Orange, Minze und Ingwer fanden aber erst durch den Einfluss anderer Kulturen Einzug in die britische Küche. Und auch die Liebe zum Tee entwickelten die Menschen in Großbritannien erst mit den Reisen in südasiatische Teeanbaugebiete während der Kolonialzeit. Heute ist der Tee aus dem Vereinigten Königreich nicht mehr wegzudenken. Und da zum diesjährigen Weltgebetstag England, Wales und Nordirland im Fokus stehen, haben wir vielfältige faire Produkte aus der ganzen Welt für Ihren entspannten afternoon tea oder einem vollmundigen Weltgebetstag-Kaffee zusammengestellt. Hinzu kommen süße und herzhafte Leckereien für den kleinen Appetit.

Bio-Kaffee zum Weltgebetstag:
Der Bio-Kaffee zum Weltgebetstag überzeugt durch seine angenehm milde Würze. Es ist ein außergewöhnlicher Kaffee, unvergleichlich im Geschmack. Mit einem guten Körper und feiner Säure können auch florale Aromen und eine leichte Kakao-Note herausgeschmeckt werden. Die mittlere Röstung rundet den Kaffee ab.

Für jedes Kilo Weltgebetstags-Kaffee geht 1,00 € an die Projekte des Deutschen Weltgebetstagskomitees.

„Abwarten? Tun!

Rundheraus: das alte Jahr war keine ausgesprochene Postkartenschönheit, beileibe nicht.

Und das neue? Wir wollen es abwarten.

Wollen wir`s abwarten? Nein, wir wollen es nicht abwarten!

Wir wollen nicht auf gut Glück und auf gut Wetter warten, nicht auf den Zufall und den Himmel harren, nicht auf die politische Konstellation und die historische Entwicklung hoffen, nicht auf die Weisheit der Regierungen, die Intelligenz der Parteivorstände und die Unfehlbarkeit aller übrigen Büros. Wenn Millionen Menschen nicht nur neben – sondern miteinander leben wollen, kommt es auf das Verhalten der Millionen, kommt es auf jede und jeden an, nicht auf die Instanzen.

Wenn Unrecht geschieht, wenn Not herrscht, wenn Dummheit waltet, wenn Hass gesät wird, wenn Muckertum sich breit macht, wenn Hilfe verweigert wird – stets ist jeder Einzelne zur Abhilfe mit aufgerufen, nicht nur die jeweils „zuständige“ Stelle. Jeder ist mitverantwortlich für das, was geschieht, und für das, was unterbleibt. Und jeder von uns und euch muss es spüren, wann die Mitverantwortung neben ihn tritt und schweigend wartet. Wartet, dass er handele, helfe, spreche, sich weigere oder empöre, je nachdem.“

von Erich Kästner, 1952